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Mehr Müll in städtischen Grün- und Parkanlagen in Sachsen - Dresdner Neueste Nachrichten

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Seit der

Corona-Krise kommen in Sachsen viel mehr Menschen in die Parkanlagen der Städte. Allerdings hat dort auch der hinterlassene Müll zugenommen. Wie viel davon auf das Konto von Corona geht, lässt sich nicht genau sagen, ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa bei den Verwaltungen der großen Städte. Denn auch ohne das Virus hat der illegal abgelagerte Müll in den vergangenen Jahren stetig zugenommen.

Vor allem während der Ausgangsbeschränkungen hätten viele Dresdner das städtische Grün für sich entdeckt, hieß es in der Landeshauptstadt. Viele Menschen nutzten das schöne Wetter, um in den Grünanlagen zu grillen, zu picknicken oder um sich zu bewegen. Das sei aber auch schon vor der Pandemie so gewesen und in den öffentlichen Anlagen falle während des Sommerhalbjahres seit einigen Jahren immer mehr illegal abgelagerter

Müll an. Der Berg an Restabfall, Sperrmüll und Grünabfall, der von der Stadtreinigung jährlich eingesammelt wurde, sei in den vergangenen Jahren auch ohne Pandemie stetig größer geworden und von 2018 bis 2019 von 414 auf 418 Tonnen gestiegen.

Vermüllung hat in den vergangenen Jahren zugenommen

Das „Littering“ - die Vermüllung des öffentlichen Raums - ist in

Leipzig aus Sicht der Verwaltung durch Corona schlimmer geworden, als es ohnehin schon der Fall ist. Mit den anfangs strengen Bestimmungen der Corona-Schutz-Verordnung sei eine intensivere Nutzung der Naherholungsgebiete durch Spaziergänger und Sportler beobachtet worden, sagte die Pressesprecherin der Leipziger Stadtreinigung, Susanne Zohl.

„Dass

Abfälle achtlos in den Parks und Grünanlagen liegen gelassen werden, hat in den vergangenen Jahren aber auch so stetig zugenommen“, sagte Zohl. Der Trend gehe zu einer erhöhten und dynamischeren Freizeit- und Erholungsnutzung des öffentlichen Raums mit deutlicher Zunahme von Partys und Grillfesten in Parkanlagen während der warmen Jahreszeit. Müllaufkommen durch Imbissöffnungen gestiegen

Durch die coronabedingten Ausgangsbeschränkungen seien mehr Besucher in die öffentlichen Grünanlagen gekommen als sonst, bestätigte auch ein Sprecher der Stadtverwaltung

Chemnitz. Vor allem an Spielplätzen hätten die Mitarbeiter des Grünflächenamtes deutlich mehr Menschen beobachtet. Als Grund werde angenommen, dass in diesem Jahr mehr Chemnitzer die Ferien- und Urlaubszeit zu Hause verbrächten.

Vor allem als Imbisseinrichtungen und Eisdielen wieder öffnen durften, sei das

Müllaufkommen spürbar gestiegen. Inzwischen sei zwischen dem aktuellem Müllaufkommen und dem der vergangenen Sommer kaum mehr eine Abweichung zu erkennen. Unabhängig davon hätten die Abfälle, die mit dem Grillen in den öffentlichen Anlagen verbunden seien, in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen. Dies betreffe vor allem die zentral gelegenen Flächen und die Bereiche der ausgewiesenen Grillplätze in der Stadt. Einzelne Papierkörbe seien übervoll, während andere in Sichtweite fast leer seien.

Großteil des

Mülls sind To-go-Verpackungen

Eine Erfassung der Arten von

Müll finde zwar nicht statt, es sei jedoch festgestellt worden, dass diverse Verpackungen von To-Go-Produkte wie Pizzakartons, Becher und Einweggrills vermehrt einen Großteil des Müllaufkommens ausmachten. Es könne jedoch nicht gesagt werden, ob die erhöhte Müllmenge auf das Corona-Virus oder doch eher das anhaltend schöne Wetter zurückzuführen sei, das die Menschen in Parks locke.

Von RND/dpa




August 22, 2020 at 03:01PM
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